Montag, 14. Juni 2010

Gretha trifft...

... auf Antonia!

Auch ich habe nun den Schritt in Richtung Kleidung gewagt.

Nachdem ich nun weiß, wie man Bündchen annäht, damit der Hals so aussieht, wie der aussehen soll und nicht absteht, steht der Vervielfältigung von ebensolchen Shirts nun nichts mehr im Wege. Dehnen, immer schön dehnen heißt das Zauberwort. Von alleine wäre ich nie drauf gekommen.

Jetzt fehlt nur noch der Trick-17, um Nahtzugaben ruckizucki hinzuzufügen. Aber der Besuch eines 1-Abend-Nähkurses hat hier nichts Entscheidendes gebracht. Ich werde nun das Schnittmuster kopieren. Dieses dann auf eine Kopierunterlage legen und einmalig eine Nahtzugabe hinzufügen. Ausschneiden und fertig ist mein Schnittmuster inkl. Nahtzugabe. Macht wahrscheinlich jeder so, nur ich brauche ein wenig länger um auf die Lösung zu kommen.

Liebe Grüße,
Annette

2 Kommentare:

  1. also gelernt habe ich es so: schnittmuster auflegen (auf fadenlauf achten....) fetststecken und dann mit dem massband und der schneiderkreide fein säuberlch rundherum die nahtzugabe anzeichnen. dann auf der angezeichneten linie ausschneiden. heutzutage habe ich das nötige augenmaß und schneide locker flockig mit der hand die nahtzugabe.
    bei den bündchen habe ich aber auch heute noch so manches mal probleme. da hilft halt nur der gute nahttrenner! :o)

    liebe grüße, lina

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  2. Guten Morgen,

    ja, ich weiß, so wird es gemacht. ABER... der Jersey hat sich ständig verzogen und überhaupt... was für eine Arbeit. Die Idee zum Schnittmuster die Nahtzugabe dazuzugeben und dann eine zweite Version des Schnittmusters zu bekommen, finde ich da für den Anfang viel praktischer. Später.. ja später bin ich dann bestimmt auch Profi genug, um mit Augenmaß zu arbeiten.

    Ganz liebe Grüße,
    Annette

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