Freitag, 25. Juni 2010

Kuschelzone

"Ein Kissen hätte ich gerne, 40x 40, und was mit Blumen und am liebsten noch meinen Namen drauf...und und und.."

Ein kleines Kuschelkissen wäre ja zu profan und so habe ich mich an mein erstes Rüschenkissen gewagt.



Solange man weiß, wie lang die Rüsche sein muss, ist eigentlich alles ganz einfach. In einem schlauen Buch stand:

Man nehme jeweils die 3fache Länge der beiden Seiten und kräusel das ganze auf die gewünschte Länge ein. Das wird dann rechts auf rechts an eine Kissenseite genäht.

Soweit so gut. Dann hatte ich mir vorgenommen, dass keine sichtbaren, unschöne und fransige n Nähte zu sehen sind. Um dieses Ergebnis zu erzielen, wird die "Französischen Naht" verwendet. Diese Naht wird eigentlich - so ist es zu lesen - bei dünnen Stoffen verwendet. Macht auch Sinn, denn bei 3 Lagen Stoff, von denen eine Lage die Rüsche ist, bei der man somit noch mehr Stoff zum zusammennähen hat, erhält man am Ende schon eine ziemliche Wulst. Allerdings stört das nicht so beim Kissenbezug.



Liebe Grüße,
Annette

Freitag, 18. Juni 2010

Deutschland - Serbien ( 2:1)

Für das 2. Vorrundenspiel sind wir nun bestens gerüstet.

1) Shirts
2) Fan-Schminke
3) Vuvuzela



Meine Einschätzung:
Nach der 1. WM-Woche ist doch ganz klar, wer hier Favorit ist. Nach dem Auftritt der anderen vermeintlichen Favoriten, sehe ich den 4. Stern klar und deutlich vor mir.

Deutschland vor....

Donnerstag, 17. Juni 2010

Nord trifft Süd

Sollte sich ein Norddeutscher als ebensolcher zu erkennen geben?



Das kann natürlich gefährlich werden. Man weiß ja nie, auf wen man trifft.

Ich habe vorgesorgt, denn ich gehe mal davon aus, dass es am kommenden Wochenende doch so einige Sprachprobleme und verbale Missverständnisse geben wird.

Schwäbisch ist halt nicht meines. Und so bin ich gewappnet und hoffe auf Verständnis, wenn ich das ein oder andere Mal auf Hochdeutsch nachfragen muss. Dabei habe ich beste Unterstützung an meiner Seite: Eine Schwäbin auf der einen und eine Fränkin auf der anderen Seite. Multikulti sozusagen.

Liebe Grüße,
Annette

Dienstag, 15. Juni 2010

Holunderblüte

Vor einem Jahr habe ich meinen ersten Holunderblütensirup hergestellt.

Das ging so einfach und ist so lecker, dass dieses Jahr gleich mehrere Flaschen produziert werden müssen.

Selbst bei uns im Garten blüht der Holunder. Allerdings beschert er uns nur eine Vielzahl von Blüten in unerreichbarer Höhe. Im nahegelegenen Wald sind dagegen Büsche in reichlicher Zahl vorhanden, so dass am Wochenende ein Fahrradausflug mit meinen beiden Großen das Ereignis des Tages war.




Liebe Grüße,
Annette

Montag, 14. Juni 2010

Gretha trifft...

... auf Antonia!

Auch ich habe nun den Schritt in Richtung Kleidung gewagt.

Nachdem ich nun weiß, wie man Bündchen annäht, damit der Hals so aussieht, wie der aussehen soll und nicht absteht, steht der Vervielfältigung von ebensolchen Shirts nun nichts mehr im Wege. Dehnen, immer schön dehnen heißt das Zauberwort. Von alleine wäre ich nie drauf gekommen.

Jetzt fehlt nur noch der Trick-17, um Nahtzugaben ruckizucki hinzuzufügen. Aber der Besuch eines 1-Abend-Nähkurses hat hier nichts Entscheidendes gebracht. Ich werde nun das Schnittmuster kopieren. Dieses dann auf eine Kopierunterlage legen und einmalig eine Nahtzugabe hinzufügen. Ausschneiden und fertig ist mein Schnittmuster inkl. Nahtzugabe. Macht wahrscheinlich jeder so, nur ich brauche ein wenig länger um auf die Lösung zu kommen.

Liebe Grüße,
Annette

Sonntag, 13. Juni 2010

Die Technik hat uns fest im Griff

So langsam kommt Frau in das Alter, wo Sätze wie

"Früher war alles anders!"
oder
"... ist auch nicht mehr das, was es mal war!"

immer häufiger fallen.

3 Wochen lang war ich out of order, nicht voll funktionsfähig oder ganz einfach ausgedrückt, ohne Fotoapparat.

Aber der Reihe nach...

Ich sag nur, die Kameras von früher waren viel robuster als heute, halten viel mehr aus. Stürze zum Beispiel. Ja, ja, ich weiß. Man hat sorgsam mit einer Kamera umzugehen. Sie ist zu hüten, wie der größte Schatz. Den Orden des besten Hüters werde ich in diesem meinem Leben nicht bekommen, denn meine Kamera ist mir heruntergefallen - ins weiche Gras.

Sie ging auch noch einige Tage, aber dann beschloss sie, es nicht mehr zu tun. Nach einer unerfreulichen Begegnung mit einem Internet-Händler, habe ich das gute Stück direkt an den Hersteller geschickt. Das Zauberwort "Gewährleistung" wird das Ganze zu einen guten Ende führen, dachte ich mir. Ich hatte mich allerdings zu früh gefreut, denn scheinbar saßen Profis am anderen Ende und die erkannten sogleich, dass unsachtgemäßes Verhalten zu dem Defekt geführt hatte. Adieu Gewährleistung.

99,00€ sollte eine Reparatur für ein Gerät kosten, dass es inzwischen neu für 170€ gibt (im Januar kosteste das gute Stück noch 200€). Der Preisverfall ist gigantisch.

Eine Reperatur kam also nicht in Frage. Haftpflichtschaden daraus machen? Ich bin doch kein Betrüger! Verkaufen?

Ein Blick bei ebay und ich habe beschlossen, das defekte Gerät zu "verscherbeln". "Verscherbeln" kann man gar nicht sagen, denn die Geräte, die ich beobachtet habe, haben durchschnittlich 50€ gebracht. 50€ für eine kaputte Kamera.

So... also 170€ für eine Neue
- 50€ Gewinn für eine Defekte
macht 120€ Euro Kosten für eine Neue.

Demgegenüber gestellt 100€ für die Reparatur einer Alten.

Macht nach Adam Riese 20€ für eine nagelneue Casio EX H-xx.

Ein super Schnäppchen!!!

Liebe Grüße,
Annette

01.06.10


01.01.10, 01.02.10, 01.03.10, 01.04.10, 01.05.10

Liebe Grüße,
Annette