Samstag, 5. Dezember 2009

Wie Mario Barth sagen würde,...

... meine Freundin, also meine... die kann nie "Nein" sagen. Zu nichts. Beim Schuhe-Kauf schon mal gar nicht und wenn man sie um einen Gefallen bittet, erst recht nicht. Sagt erst "Ja, mack ick" (oder so ähnlich, für hochdeutsche "mach' ich") und fängt erst dann an nachzudenken.

So oder ähnlich würde doch Mario Barth sprechen. Im Moment habe ich das Gefühl, ich sei seine Freundin.

Aber es ist ja nun mal so, da gibt es die eine Hälfte Frauen, die aus dem Bauch heraus ohne groß nachzudenken, einfach machen. Tja, und dann gibt es die anderen, die alles erst mal abwägen, pro und contra betrachten, eine Liste mit großen "+" und "-" als Spaltenüberschriften erstellen. Und dann erst "Ja" oder "Nein" sagen.

Ich... gehör zur "einen Hälfte der Frauen".

Warum breite ich das ganze gerade so aus....

Darum:

Gefragt wurde ich am Mittwoch, vor einer Woche - also 2,5 Wochen vor dem Termin, ob ich nicht einige meiner selbstgenähten Sachen dort ausstellen und verkaufen möchte. Meiner selbstgenähten Sachen? Welche denn? Hier zu Hause türmt sich gar nichts. Ich nähe ja nur mich und gute Freundinnen.

Aber da ich ja zur "einen Hälfte der Frauen" gehöre, habe ich natürlich zugesagt. Tja und seitdem wird hier Tag und Nacht genäht. Die Ideen sprudeln nur so... was fehlt ist die Zeit.

Taschen, Tatütas, Pixie-Buchhüllen, Schlüsselanhänger, Glückskekse, Mützen

- alles in verschiedenen Größen und Farben..

Puh....

Ich werde dann mal berichten...

Liebe Grüße,
Annette

PS Seitdem liegt zu Hause natürlich alles brach: Der Haushalt, der Blog, die Wäsche, die Kinder sind sich selbst überlassen.... Tja, wenn die Mama nicht 'Nein' sagen kann.

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