aber nur wenige, die den Geschmack zu schätzen wissen.
Wie wahr, denn wir alle wissen doch eigentlich, dass zu einem wirklich guten Essen auch wirklich gute Zutaten nötig sind, damit es schmeckt.
Um also eine tolle "Chinesische Nudelpfanne" zuzubereiten, bedarf es daher der folgenden drei Saucen:
Das mögen selbst unsere Großen:
Man braucht für 4 hungrige Personen:
1 Paket "Quick Cooking Noodles" aus dem Asia-Laden
Nach Augenmaß Gemüse nach Belieben (Möhren, Champignons, Paprika, Brokoli....)
500g Fleisch nach Belieben (bei uns ist es Geflügel)
1 Zwiebel
Sesam-Öl
Brauner Zucker
Chili-Öl
Soja-Sauce - salzig, Soja-Soße - süß und Fisch-Sause (aus dem Asia-Laden)
gebrannte Sesam-Körner
Die Nudeln in einem großen Topf mit heißem Wasser (aus dem Teekocher) ca. 20 Minuten ziehen lassen (sie sollten nicht allzu weich sein).
Parallel das kleingeschnittene Fleisch in Sesam-Öl (man kann natürlich auch normales Pflanzen-Öl verwenden) anbraten. Anschließend das Fleisch aus dem Topf nehmen und warmstellen. Die grob geschnittene Zwiebel anbraten, dabei je nach Geschmack etwas Chili-Öl für die Schärfe dazugeben. Sobald die Zwiebel glasig ist, braunen Zucker darüber streuen und das Gemüse dazugeben. Das ganze solange auf kleiner Flamme/niedriger Stufe köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Anschließend das Fleisch und die Nudeln dazugeben und alles vermengen.
Der Topf/Pfanne kann nun schon vom Herd genommen werden.
Nun kommt der Clou - der einzigartige Geschmack:
Nach Gefühl die Saucen dazugeben. Man kann erstmal mit 2 Esslöffel beginnen, die werden aber nicht reichen. Ich schütte wirklich nach Gefühl und Augenmaß einfach jeweils die salzige, die süße und von der Fisch-Soße in den Topf. Wobei von der salzigen am wenigsten verwendet werden darf. Alles gut vermengen und abschmecken. Nach Bedarf etwas von den Saucen dazugeben.
Fertig.
Als Topping gebe ich noch etwas gebrannte Sesam-Körner dazu. Das ist quasi der Parmesan der China-Nudeln - lecker.
Bei Kleinen Kindern sollte man mit dem Chili-Öl vorsichtig sein. Ich habe mir nun angewöhnt, es nicht in den Topf zu geben, sondern stattdessen auf den Tisch zu stellen. So gibt es eine kindgerechte Variante und ein jeder kann sich seine eigene Schärfe zusammenstellen.
Guten Appetit!
Annette
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