Freitag, 19. Februar 2010

Spontanität


ist, wenn man am Montag eine Mail erhält, dass in Bayern gerade Winterferien seien und man mit den Kindern einen "Ausflug" machen möchte. Ob man Zeit hätte, ein gutes preiswertes Hotel kenne und es würde eine ehrliche Antwort erwartet.

Die Antwort lautete:
Schlaf doch bei uns!!

Und dann kamen sie, 4 Mann. Drei Kinder mit Mama, die ich bis dahin auch nur einmal gesehen habe. Oh Gott, auf was habe ich mich da eingelassen. Gut, Mama und ich haben uns auf einem Zwillingsmama-Treff-Wochenende im September letzten Jahres gut verstanden. Aber reicht das für ein Treffen mit Kindern im eigenen Heim und dann noch für 2 Nächte?

Kurz und gut:
Es hat gereicht und wie!

Die Kinder haben sich super verstanden. Aber was will man auch von 2 Zwillingspärchen erwarten, die müssen sich ja gut verstehen!


Und nicht nur die Kinder haben sich super verstanden. Es waren 2,5 tolle Tage!

Ich sage nur eines:
Spontanität zahlt sich im Leben aus! Man gibt so wenig (ein 8qm Zimmer für 4 Personen) und kriegt so viel zurück!

Silke, das war eine tolle spontane Idee von Dir. Gerne immer wieder! Das nächste Mal bei Euch!



Einen schönen Heimflug!
Annette

Dienstag, 16. Februar 2010

Liebe ist,

am 16.02. eines jeden Jahres etwas so Schönes auf dem Frühstücktisch stehen zu haben




PS Für alle: Ich kriege häufiger Blumen! Aber am 16.02. freue ich mich ganz besonders drüber, vor allem dann, wenn ich das Datum selber vergessen habe.

Montag, 15. Februar 2010

In 2 Wochen

In zwei Wochen ist der meterologische Frühlingsanfang.

Frühling ist, wenn

- die Tage länger werden
- man wieder mehr Zeit draußen verbringen kann
- die Gärten werden wieder erobert werden
- die Sandkästen von der wetterfesten Schutzschicht befreit werden
- die Zwiebelpflanzen ihr erstes Grün zeigen
- die Luft wieder so wunderbar duftet
- Halbschuhe und Übergangsjacken zum Alltag zurückkehren
- Frühlings-Deko seinen Platz auf der Fensterbank findet
- die Vögel aus dem Süden zurückkehren und ihr fröhliches Willkommen-Lied zwitschern

Frühling ist nicht, wenn...

ja wenn, der Wagen jeden Morgen so aussieht!!




Aber bis dahin sind ja noch 2 Wochen. Wer weiß.....


Liebe Grüße,

Annette

Sonntag, 14. Februar 2010

Der gemeine Norddeutsche und Fasching

Ich als geborene, aufgewachsene und hier lebende Norddeutsche kann - ich gebe es zu - dem Fasching, Karneval, Fastnacht - wie auch immer die Tage genannt werden - nichts, aber auch gar nichts abgewinnen.

Mir scheint da ein Gen zu fehlen. Aber das stört mich auch nicht im geringsten.

Wenn ich Geschichten darüber höre, weiß ich, ich kann gar nicht so viel Alkohol trinken, um das lustig zu finden. Wenn ich die Büttenreden im TV sehe, weiß ich wie lustig Mario Barth ist. Wenn dann noch Kollegen, bei denen ich Humor und Lustigkeit nicht als als eine ihrer vordergründigsten Charaktereigenschaften nennen würde, 1 Woche freinehmen bzw. auch noch offiziell vom Arbeitgeber freibekommen, dann weiß ich, ok. da muss man drüberstehen als Norddeutscher.

Was ich aber auf jeden Fall als 100%ige Mama unterstütze, ist natürlich das Fasching-Feiern unter Kindern. Meine sind jetzt in einem Alter, in dem sie schon selber den Wunsch äußern, als was sie denn gehen möchten. Und noch besser! An dem Tag X werden sie sich auch entsprechend verkleiden. Was gab das doch noch im letzten Jahr ein Gezeter, weil Sohnemann partout nicht das tolle Haifisch-Kostüm anziehen wollte. Nicht, weil es ihm nicht zusagte, nein, weil es einfach ums Prinzip ging. Dass er der einzige 'Nicht-Kostümierte' war, störte ihn nicht im Geringsten. Ja, so sind sie die Norddeutschen.

Aber dieses Jahr wird alles besser!

Sohnemann als "Ich-geh-auch-als-Pirat"

Hose und Weste kopiert von bestehender Kleidung und Piratenmütze von der "Mit-Mach-Mühle" übernommen

Töchterlein als "Gelbe Feder"


Empirchen von Smila und Haarband mit flauschigen Federn bedacht.


Helau,
Annette

Freitag, 12. Februar 2010

12 von 12 (im Februar '10)

"Wie Uhren und Uhrzeiten unseren Tag begleiten"

Guten Morgen!


Krankengymnastik mit der Großen


Ab in den Kindergarten


Friday is my day!
Das war der Plan.


Während die Große beim Ballett weilt

Sind die Mamas beim Kaffeekränzchen


Sohnemann wird abgeholt


Ja, und auch das wie an jedem anderen Tag seit drei Monaten


Zeit für einen heißen Tee


Abendbrot


Guten Abend!
Liebe Grüße,
Annette

Sonntag, 7. Februar 2010

102 - 52 oder doch 34?

Wer weiß das schon?

Was wird denn immer gejammert oder gewitzelt, wenn Männer zu große oder zu kleine Kleidungsstücke für ihre Liebsten kaufen. Das Klischee, das sich Männer im Dschungel der Kleidergrößen-Ordnung überhaupt nicht zurechtfinden, kennt ja jeder.

Heutzutage kennt man doch eigentlich nur eine Größe bzw. einen Buchstaben: S - M oder L. Dann gibt noch die Steigerung, bestehend aus 2 Buchstaben: XS - XL - XXL.

Als dann vor einigen Jahren die Inch-Größen aufkamen, war ich anfangs etwas überfordert. Was entspricht schon einer 38, zumal man eh als kleiner geratener Mensch alles kürzen muss? Gut, bei der ersten Zahl weiß man dann immerhin nach einer Weile, dass es sich hier um die Taillen-Weite handelt. Aber was bedeutet denn bitte schön die 2 Zahl hinterm Strich. Vor allem dann, wenn es im Geschäft eh nur eine Zahl davon gibt und zwar immer die größere. Dass die zweite Zahl der Beinlänge entspricht, finde ich persönlich ja super. Laut Kleider-Größen-Tabelle gibt es hiervon sogar 3 Längen (29 - 32 und 34). Schade nur, dass es meist nur die gute Mitte zu kaufen gibt.

Aber damit nicht genug: Seit Benetton gibt es noch italienische Größen. Die scheinen erfunden worden zu sein, damit die Diätprodukte-Industrie auch ihr Geld verdient. Warum nur passt einem auf einmal eine 42 nicht mehr und zwar nicht nur knapp sondern man kommt noch nicht mal übers Knie? Dass man bei der italienischen Größe immer erst mal 6 abziehen muss, um auf seine bekannte Größe zu kommen, muss man doch gesagt bekommen.

Von den englischen Größen will ich erst gar nicht anfangen. Oder von den Größenangaben in Alter - sehr beliebt bei Kindern -. Und auch nicht davon, dass eine 38 nicht gleich eine 38 ist. Eine Frau um die 40, mit einigen Rundungen und einem flippigen Geschmack, die in eine normale 38 oder 40 passt, braucht beim Schweden es gar nicht erst zu probieren. Und beim Spanier gar nicht erst den Laden zu betreten.

Warum nur gibt es im europäischen Binnenmarkt nicht auch ein Gesetz zur Angleichung der Kleidergrößen? Was würde das für ein Vereinfachung bringen?

So, welcher Mann soll sich da jetzt auskennen. Aber mal Hand auf's Herz: Kennen wir Frauen uns denn bei den Männern aus?

Mein Mann brauchte einen neuen Anzug. Standardgröße bei ihm ist die 52. Seine Anzuggröße ist allerdings 102. Seit gestern jedoch wieder 52. Seine Hosengröße 34/34. Seine Kragenweite 39. Seine Schugröße ist 43. Seine Unterwäsche hat die Nr. 7.

Ich habe da schon längst den Überblick verloren.



Für alle, die es ganz genau wissen wollen, ist hier ein Wissenslink.

Liebe Grüße,
Annette

Montag, 1. Februar 2010

01.02.10

"Bilder eines Jahres"

01.01.2010


Liebe Grüße,
Annette