Sonntag, 31. Januar 2010

Und sonst? Also ich meine: "Privat"?

Ich gestehe. Ich lese sehr gerne "Brigitte". Und ja, am liebsten die Kolumnen.
Die von Julia Karnick und seit kurzem auch die von Ildikó von Kürthy auf der der letzten Seite. Ich will jetzt hier keine Werbung machen. Das haben "Brigitte" und Ildikó auch überhaupt nicht nötig. Aber... also vor kurzem schrieb Ildikó über Frauen um die 40, die Zeitbomben mit verheerender Sprengkraft seien. Frauen, die Kinder gekriegt, Karrieren gemacht oder auch nicht, Langzeitbeziehungen haben usw. Frauen, die sich mit Anfang 40 oder auch schon kurz davor fragen: Und jetzt? War das alles?

Wir kennen diese Frauen doch alle. Geben wir es doch zu "Sie meint uns!" Ich für meinen Teil, ja, auch ich fühlte mich beim Lesen ertappt. Und scheinbar nicht nur ich.

Ein paar Tage später, saßen wir wieder mal in tratschender Eintracht vor der Turnhalle, während unsere 4jährigen balancieren übten. Und während ich von der letzten Kolumne berichtete, brach es von rechts und links über mich ein: "Ja, die eine Freundin, einer Freundin, trennt sich sich gerade von ihrem Mann." "Und ich kenne eine, die hat mit 43 noch mal eine Zusatzqualifikation gemacht". Und ich selber: Ja, ich habe immerhin auch eine Nische für mich gefunden: Das Nähen. Sind doch alles Indizien dafür, dass Ildikò irgendwie Recht hat.

Gestern nun ging die Geschichte weiter. Ich war ich auf dem Geburtstag einer lieben Freundin, die gleichzeitig auch eine Kollegin ist. Besagte Freundin ist derzeit der Inbegriff einer tickenden Zeitbombe, quasi die Muse für Ildikós Kolumne. Wie in solchen Fällen üblich, sind natürlich auch weitere Kollegen eingeladen gewesen. Für mich nichts neues. Neu war nur die Tatsache, dass alle Frauen mit Partner erschienen waren. Das war in den letzten Jahren anders.

Nachdem ich mich ausgiebig mit einen männlichen Kollegen über Restrukturierungsmaßnahmen und Standortkonsolidierungen sowie Aufgabenbündelungen unterhalten hatte, kam dann die Frage: "Und sonst? ... Also ich meine "Privat?"

Daraufhin ich:"Meine bessere Hälfte ist beim "Wandertag" mit seinen Kollegen!"

Das kommt davon, wenn man um die 40 ist, auf einen Geburtstag die beiden Kinder mithat, weil der Babysitter nicht greifbar war. Da kann man schnell auf andere Gedanken kommen.

Liebe Grüße,
Annette

Samstag, 30. Januar 2010

"Sie sind doch auch nicht die Größte"

...wenn ich diesen Satz im Zusammenhang mit der Körpergröße meiner Großen höre, könnte ich regelmäßig die Augen verdrehen.

Gut, ich bin 157cm, meine bessere Hälfte 185cm, macht summa summarum eine geschätzte Körpergröße bei Nachkommen von um die 170cm (+- 6,5cm). So wird das tatsächlich erstmal oberflächlich betrachtet berechnet. Größe der Eltern durch 2.

Und es gibt eine weitere Regel: Die Größe eines Kindes im Alter von 2 Jahren, entspricht verdoppelt in etwa der ausgewachsenen Körpergröße (+-).

Unsere Große war mit 2 Jahren 76cm groß. Heute, mit 4,5 Jahren 92cm. Das ist leider zu klein. Anlass, um bei einem Endokrinologen, Facharzt für Hormonstörungen, einen Wachstums-Stimulationstest zu machen.

Montag kriegen wir das Ergebnis!


Samstag, 16. Januar 2010

Babysprache

Es ist doch so: Die Babys sind gerade mal auf der Welt und schon sind sie groß. Sicher, in den ersten Monaten - gerade wenn es die ersten sind und dazu noch zwei auf einmal - meint man: "Wann wird's besser?" Warum muss das mir passieren?"

Und Ruck Zuck sind schon 4 Jahre rum und aus den Babys sind sprechende Personen geworden, die alles kommentieren und fast genausoviel schon dementieren. Das ist das Alter, in dem es erst ruhig ist, wenn abends ab 19:00 die Lichter im Kinderzimmer ausgehen. Ich gebe es zu, ich beneide die Olga - ihres Zeichens Ballett-Trainerin im hiesigen Sportverein. Ihr Allheilmittel ist der berühmte Schlüssel, mit dem während der Ballettstunde die Lippen verschlossen werden. Und nur sie hat den Schlüssel! Es klappt... allerdings auch nur dort, kaum ist meine Kleine wieder zu Hause, geht das Geplapper munter weiter.

Was ich sagen will, gut, dass die Kinder doch teilweise erst mit 2 Jahren oder später sprechen und gut, dass sie mit 1 Jahr langsam anfangen einfachste Wörter zu formulieren.

Das soll sich wohl mittelfristig ändern, denn was ich nun von einer Kollegin, ihres Zeichens "Junge Mutter - Sie spricht noch vom Alter in Monaten" gehört habe, lässt mich Kopfschütteln: "Babysprache"

Ja, auch ich habe natürlich schon früh das Freizeitangebot für kleine Erdenbürger in Anspruch genommen. Das fängt ja schon im frühen Alter, der Phase, in der man noch in Wochen rechnet. an: Babymassage, PEKIP, Baby-Yoga muss man doch mitmachen, ansonsten gilt man als Out bzw. als Rabenmutter.

Aber das allerneueste auf dem Markt ist "Babysprache". Kein Scherz.

Ungläubiges Staunen, wofür das gut sein soll, denn gerade in dem Alter gilt: Was ich gerade gelernt habe, ist doch schon Tage später ein alter Hut, weil eben schon wieder etwas neues dazu gekommen ist. Da bin ich doch als Mutter echt froh, dass ich manche Lernschritte einfach überspringe. Und dann das: "Babysprache"? Was soll ich mir da die Mühe machen, auch noch die Sprache des Babys zu erlernen. Und das in einem Kurs - für viel Geld.

Ich möchte gar nicht wissen, was ich alles an Schimpf-Kanonaden verpasst habe, aus dem einfachen Grund, weil ich es gar nicht erst verstanden habe. Hat doch auch sein Gutes. Flüche und "Du-bist-nicht-mehr-mein-bester-Kumpel-Sprüche" oder ähnliches gehören doch ab 4 zum täglichen Repertoire der Liebsten, und somit muss man sich als Mutter schon früh genug damit auseinandersetzen.

Aber zurück zum Eigentlichen: "Babysprache"... Nein, es geht nicht darum, dass man die Sprache des Babys versteht, um dann besser auf das Kind eingehen zu können. Nein, weit gefehlt. Das Baby soll deine Zeichen lernen. Aha... Schon klar. Ich hebe also die Hand. Für alle ab 1, 5 Jahren Jahren als "Stop! Bis hierin und nicht weiter" zu verstehen. Jetzt soll also schon der wenige Monate alte Mensch das verinnerlichen.

Ich sag nur: Man kann halt nie früh genug mit dem Lernen beginnen!

In diesen Sinne,

liebe Grüße,
Annette

Dienstag, 12. Januar 2010

12 von 12 (im Januar '10)

Ein Arbeitstag - Der 12. eines Monats, als ich mal nicht zu Hause kranke Kinder hütete, sondern arbeiten durfte.

"Blick aus Frontscheibe"

Blick auf "Stempeluhr"


"Blick auf Spuren"

"Blick auf eigene Spuren"


"Blick auf Uhr - kurze Pause" ?


"Blick auf frischen Kaffee"



"Blick auf Arbeit"


"Blick auf Gegenüber"


"Blick aufs Dach"


"Blick aus Fenster"


"Blick auf Zahlen - das Binärsystem"

Mein Arbeitstag. Weitere Erlebnisse, wie immer bei Caro und Mr. Linky

Liebe Grüße,
Annette

Mittwoch, 6. Januar 2010

Kreative Natur

Während andernorts schon die Kreativen die neuesten Ideen und Trends für den bevorstehenden Nordsee-Urlaub präsentieren, sorgt diesseits der Elbe die Natur dafür, dass aus Wasser die schönsten Werke entstehen können und zeigt uns Norddeutschen ihre schöne kreative Ader.

"Stalaktit aus Eis"


"Eingeschlossener Ast"


"Vereiste Wesen"



Bei diesen Ansichten kann ich persönlich noch gar nicht an Wellen, Möwen, Salzluft denken.

Liebe Grüße,
aus dem eisigen schönen Norddeutschland
Annette

Sonntag, 3. Januar 2010

Alpen oder Harz?

.... weit gefehlt...

Das ist die norddeutsche Tiefebene, Garbsen bei Hannover. Einfach nur traumhaft schön in diesen Tagen. Schnee wohin man nur schaut.. und das Schönste.. es soll so bleiben.

Da kommen doch glatt Erinnerungen hoch, denn an so viel Schnee kann ich mich schon gar nicht mehr richtig erinnern.

Und für die ganz genauen hier die ultimative Schneehöhe, gemessen in unserem Vorgarten heute Vormittag:



Liebe Grüße,
Annette

Freitag, 1. Januar 2010

01.01.10



Liebe Grüße,
Annette